Die Ursache liegt in den jeweiligen Zuchtprogrammen durch die es gelungen ist, verschiedene Hunderassen zu züchten. Um diese Rassen zu erhalten, werden bestimmte Zuchtlinien oft isoliert und miteinander gekreuzt, was zur Folge hat, das mutierte Gene, die zu genetisch bedingten Krankheiten führen, in der Rasse häufiger auftreten. Die meisten Genfehler sind bei den in der Zucht befindlichen Hunden verborgen und äußerlich nicht sichtbar, sie sind gesund und zeigen keinerlei Krankheitsmerkmale – und doch sind sie s.g. Anlagenträger. Werden diese Anlageträger miteinander verpaart, so kann die Krankheit bei den Nachkommen offen und sichtbar auftreten. Diese Hunde nennt man dann Merkmalträger.
Bei Hunden sind inzwischen über 800 Erbkrankheiten bekannt, weitere kommen durch die Populationsdynamik jährlich hinzu.
Das Bewusstsein vieler Züchter hat sich glücklicherweise dahingehend verändert, bei den Verpaarungen nicht nur auf besondere Linien, Leistungs- und Schönheitsmerkmale zu achten, sondern auch der Gesundheit ein größeres Augenmerk zu schenken, denn wir alle lieben unsere Rassen.
Inzwischen stehen einige Gentests zur Erkennung vieler Erbkrankheitsmerkmale sowie die Eugenische Kur zur Verfügung, mit deren Hilfe wir bei der Zuchtplanung auf die Gesundheit unserer Rasse großen Einfluss nehmen können.
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Anzahl vorkommender Dispositionen von 83 Rassen:
Alle Züchter und Deckrüdenbesitzer, die uns freundlich Bilder ihrer Hunde zur Gestaltung unserer Homepage zur Verfügung stellen, legen sehr großen Wert auf Gesundheit und eine verantwortungsbewusste Zucht. Sehr gerne haben wir deshalb einen Link per Klick auf das Hundebild zu den jeweiligen Ansprechpartnern eingerichtet.